Geschichte

Wo Schumann undMendelssohn-Bartholdy wirkten, hat musikalische Qualität eine lange Tradition

Die Pflege der Kirchenmusik blickt in St. Maximilian auf eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition zurück. Bereits die Franziskaner, die 1731 den Grundstein der heutigen (2.) Kirche legten, hielten ihre Gottesdienste mit feierlichem Gesang. Häufig wurden sie dabei vom Hoforchester begleitet. Im 19. Jahrhundert zeichneten Felix Mendelssohn  Bartholdy  und Robert Schumann für die Kirchenmusik verantwortlich. Heute gestalten Chor und Orchester regelmäßig feierliche Hochämter. Jeden Samstag erklingt die “Orgelmusik zur Marktzeit". Mehr als ein dutzend Konzerte der Organisten, des Maxchors oder namhafter Solisten gelangen Jahr für Jahr in der Kirche und im Antoniussaal zur Aufführung.

 Die Leiter der Kirchenmusik an St. Maximilian haben klangvolle Namen. Um nur einige zu nennen:

1818 – 1830

Johann A.F. Burgmüller

1833 – 1836

Felix Mendelssohn-Bartholdy

1836 – 1847

Julius Rietz

1847 – 1850

Ferdinand Hiller

1850 – 1854

Robert Schumann

1854 – 1865

Julius Tausch

1898 – 1928

Joseph Purrio

1928 – 1971

Clemens Ingenhoven

1972 – 1979

 Heinz Terbuyken

1979 – 2006

 Prof. Werner Lechte

2006 – 2008

 Martin Fratz

seit 2008

 Markus Belmann